Tolle Businessfotos mit der richtigen Ausrüstung

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Für die Business-Fotografie ist ein relativ teures Equipment erforderlich. Zwar lassen sich mit vielen Smartphones schon sehr schöne Bilder schießen, doch spätestens bei einer geforderten hohen Auflösung zwecks Vergrößerung oder auch für ganz spezielle Details wie etwa eine künstliche Tiefenunschärfe muss eine Profi-Ausrüstung aus einem Kamera Online Shop her. Diese wird umso teurer, je professioneller die Fotos ausfallen müssen. Die höchsten Ansprüche stellen die Bereiche der Industrie-, Technik und Wissenschaftsfotografie. Doch schon hauptberufliche Hochzeitsfotografen, die überschaubare Motive ablichten und in der Regel gute äußere Bedingungen vorfinden, nehmen zu ihren Sessions eine Ausrüstung im Wert eines Kleinwagens mit.

Grundsätzlich ist nicht nur ein gute Equipment in diesem Bereich der Fotografie, sondern auch ein gewisses Auftreten erforderlich. Denn nicht selten hat man als Fotograf hier auch mit großen Kunden und corporate Unternehmen zu tun, welche sehr viel Wert auch auf das Auftreten und die Eigendarstellung legen. Das heißt eine ordentliche und moderne Webseite mit Referenzen und einer Bildergalerie sind Pflicht. Genau so wie Visitenkarten und ein Flyer. Auch sollte man sich bewusst sein, das Unternehmen nicht den ganzen Tag Zeit haben. Schnelle Reaktion auf Anfragen, Termine sowie Pünktlichkeit und ein freundlicher Ton sind somit überlebenswichtig. Denn das Geschäft lebt auch sehr häufig von Weiterempfehlungen.

Kameras zwischen 1.400 bis knapp 5.000 Euro

Es ist gar nicht so leicht, die richtige Kamera zu finden. In diesem Marktsegment ist die Zahl der Modelle unüberschaubar geworden. Beliebt bei Profi-Fotografen und dennoch vergleichsweise kostengünstig ist die Systemkamera Olympus OM-D E-M1 Mark II für derzeit (Juli 2019) 1.550 Euro. Sie ist schnell und leistungsstark, Geschwindigkeit ist für Profis der entscheidende Erfolgsfaktor. Diese Kamera schießt pro Sekunde 60 Bilder bei einer Auflösung von 20,4 MP im AF/AE-Tracking Modus. Der Fotograf kann einen Single Autofokus einstellen, womit der Fotograf einfach das Motiv mit dem Sucher verfolgt. Mit dem kontinuierlichen Autofokus sind pro Sekunde 18 Bilder möglich. Unabhängig vom Modus nimmt die Kamera alle Bilder mit voller Auflösung im RAW-Format auf. Für Präzision und eine hohe Funktionalität sorgen die 121 On-chip-Phasenerkennungs-Fokuspunkte (Typ Kreuzsensor). Bei den Spiegelreflexkameras ist die Nikon D810 zu empfehlen, die es schon ab 3.299 Euro gibt. Sie bietet einen FX-Format-Bildsensor mit 36,3 MP Auflösung, womit sie die Olympus übertrumpft, macht allerdings nur sieben Bilder pro Sekunde. Dafür reicht die erweiterte ISO-Empfindlichkeit von 32 bis 51.200. Damit entstehen gestochen scharfe Bilder, diese Lichtempfindlichkeit gilt als unübertroffen. Sogar bei Dunkelheit sind noch hervorragende Bilder möglich. Die Panasonic Lumix DC-S1R wird im Fachhandel derzeit für rund 4.600 Euro angeboten, sie bringt einen 47 MP Sensor mit und dreht 4K Videos.

Unverzichtbar: hochwertige Objektive

Objektive kosten im Profibereich zwischen rund 300 bis 1.000 Euro, die Business-Fotografen benötigen mehrere davon. Zur Grundausstattung zählen Tele-, Weitwinkel- und Tilt&Shift-Objektive, auch ein Fischauge haben viele Fotografen dabei. Wer große Landschaften – etwa ein riesiges Industrieobjekt – aufnehmen will, benötigt ein Makroobjektiv, das eigentlich für die Naturfotografie entwickelt wurde. Neben den Objektiven kann das sonstige Zubehör gern zwischen 1.000 und 3.000 Euro kosten.

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