Warum sind Restaurants derzeit eine ziemlich profitable Investition?

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In Zeiten von Corona hat sich einiges verändert und die Pandemie macht auch vor Restaurants und Gastronomiebetrieben nicht Halt. Der Markt hat sich gewandelt, vor allem durch wiederkehrende Lockdowns und Einschränkungen im Freizeitbereich. Viele Aktivitäten waren lange Zeit nicht möglich, sodass der Markt sich den neuen Bedingungen anpassen musste und sich dadurch verschoben hat. Aktivitäten, die unternehmensunabhängig sind, haben einen höheren Stellenwert, als noch vor der Pandemie, da die Einschränkungen im privaten Bereich geringer waren in der vergangenen Zeit. Da es lange Zeit nicht möglich war, sich in ein Restaurant zu setzen, haben die meisten Kunden sich auf Lieferservices verlassen müssen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass es sich nicht lohnen kann, in ein Restaurant zu investieren. Es gibt einige Vorteile, die einen Restaurantkauf profitabel machen können.

Langfristig gesehen kann die Investition in ein Restaurant vor allem in der heutigen Zeit profitabel sein. Zurzeit gibt es einige Fördermittel, auf die man als neuer Käufer zurückgreifen kann. Ein gutes Beispiel hierfür ist die „Corona Soforthilfe des Bundes“, bei der Gastronomen kleiner und mittelständiger Unternehmen sich online bewerben können.  Der Staat hofft so die Unternehmen retten zu können.

Auch andere Fördermittel wie Investitionszuschüsse lassen sich beantragen und können den Start in die Gastronomiebranche erleichtern. Vor allem wenn man ein Restaurant aufkauft, das von der Pandemie betroffen war, bringt Fördervorteile mit sich, denn die Überbrückungshilfe des Staates wurde ein weiteres Mal verlängert, sodass auch auf diese Hilfe zurückgegriffen werden kann. Die Überbrückungshilfe hat den Vorteil, dass sie nicht zurückgezahlt werden muss. Außerdem gibt es in diesem Zuge eine zusätzliche Fördersumme für Digitalisierung, die ausgezahlt werden kann, wenn Gastronomiebetriebe ihre Kassensysteme aktualisieren möchten. Die vevor Erfahrung zeigt auch, dass viele in die Renovierung der Gaststätte investiert haben.

Obendrein sind eine Menge Restaurants in der Pandemie in finanzielle Schieflage geraten oder mussten schließen. Durch lange Phasen ohne direkte Bewirtung, konnten sich einige Lokale nicht halten. Dadurch verringert sich die Konkurrenz in der Umgebung und das eigene Geschäft hat mehr Möglichkeiten, Kunden für sich zu gewinnen. Da Restaurants, zumindest unter gewissen Bedingungen, wieder öffnen dürfen, muss man sich nicht mehr nur auf Abholer oder Lieferservices verlassen. Dies hat zur Folge, dass man sich einen Kundenstamm aufbauen kann, während die Konkurrenz noch gering ist, bevor neue Restaurants eröffnen.
Nach der langen Zeit, in der die Gaststätten und Restaurants nicht öffnen durften, sind auch die Preise für Getränke und Speisen gestiegen. Dies führt dazu, dass auch in neu eröffneten oder wiedereröffneten Lokalen die Preise dem Markt angepasst werden können. Kunden sind, nach der langen Zeit ohne Freizeitaktivitäten, eher bereit, auch mehr Geld zu zahlen.

Risiken nicht außer Acht lassen

Wenn man Alternativen hat sollte man sich immer die Frage Stellen „Wo soll ich investieren?“ Denn auch die Gastronomie hat Risiken.

Gegen einen Restaurantkauf spricht jedoch, dass es zur schwieriger ist, an Personal zu kommen und dass die Lage, während Corona schlechter einzuschätzen ist. Dies lässt sich mit Planung und Kalkulation zu einem gewissen Maße minimieren. Gegen einen erneuten Lockdown kann kein Restaurantbesitzer etwas unternehmen, es lassen sich jedoch Maßnahmen und Konzepte erarbeiten, die einen geregelten Restaurantalltag garantieren können. Ein eigener, flexibler Lieferservice und Abholmöglichkeiten helfen dabei, auch während eines Lockdowns weiterhin die Kontrolle zu behalten und nicht selbst in finanzielle Probleme zu geraten. Ein gutes Marketing ist hierbei unabdingbar, um Kunden nicht nur für das eigene Unternehmen zu gewinnen, sondern sie auch an sich zu binden und zu Stammkundschaft zu machen.

 

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